(2279) Barto (1968 DL; 1949 KA1; 1969 QS; 1976 JJ2) ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 25. Februar 1968 von der russischen Astronomin Ljudmila Iwanowna Tschernych am Krim-Observatorium in Nautschnyj (IAU-Code 095) entdeckt wurde. Er gehört zur Hertha-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (135) Hertha benannt sind.

Asteroid
(2279) Barto
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Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Nysa-Familie
Große Halbachse 2,459 AE
Exzentrizität 0,157
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,072 AE – 2,845 AE
Neigung der Bahnebene 2,984°
Länge des aufsteigenden Knotens 139,942°
Argument der Periapsis 62,196°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 15. Juli 2018
Siderische Umlaufperiode
Siderische Umlaufzeit 3,86 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 12,970 ±0,067 km
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,065 ±0,067
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 12,97 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
F
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Geschichte
Entdecker Ljudmila Iwanowna Tschernych
Datum der Entdeckung 25. Februar 1968
Andere Bezeichnung 1968 DL; 1949 KA1; 1969 QS; 1976 JJ2
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Benennung

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(2279) Barto wurde nach der sowjetischen Poetin Agnija Lwowna Barto (1906–1982) benannt, die ausschließlich Kinderbücher schrieb.[1]

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Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 185, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2280 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “Named in memory of Agniya Lvovna Barto (1906–1982)”