(2286) Fesenkov (1977 NH; 1935 SD1; 1948 RY; 1954 LC; 1958 VS; 1961 TH1; 1973 FV1) ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 14. Juli 1977 vom russischen Astronomen Nikolai Stepanowitsch Tschernych am Krim-Observatorium in Nautschnyj (IAU-Code 095) entdeckt wurde.

Asteroid
(2286) Fesenkov
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Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,193 AE
Exzentrizität 0,094
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 1,986 AE – 2,399 AE
Neigung der Bahnebene 1,346°
Länge des aufsteigenden Knotens 59,486°
Argument der Periapsis 279,048°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 1. Oktober 2016
Siderische Umlaufperiode
Siderische Umlaufzeit 3,25 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 6,691 ±0,103 km
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,299 ±0,036
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 5,404 h
Absolute Helligkeit 12,9 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Nikolai Stepanowitsch Tschernych
Datum der Entdeckung 14. Juli 1977
Andere Bezeichnung 1977 NH; 1935 SD1; 1948 RY; 1954 LC; 1958 VS; 1961 TH1; 1973 FV1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Benennung

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(2286) Fesenkov wurde nach Wassili Grigorjewitsch Fessenkow (1889–1972) benannt. Er gründete das Astrophysikalische Institut Fessenkow in Almaty (heutiges Kasachstan). Seine wissenschaftlichen Aktivitäten umfassten Sonnen- und Sternphysik, Satelliten und Planeten, atmosphärische Optik, Meteoriten und Kosmogonie. Von 1924 bis 1964 schrieb er für das Astronomitscheski journal (heute Astronomy Letters). Ab 1945 war er Vorsitzender der Komitees für Meteoriten der Akademie der Wissenschaften der UdSSR. Der Marskrater Fesenkov wurde ebenfalls nach ihm benannt.[1]

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Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2287 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “amed in memory of Vasilej Grigor’evich Fesenkov (1889–1972)”