(2301) Whitford (1965 WJ; 1931 TR2; 1944 BB; 1955 BC; 1967 GK1; 1974 MD; 1976 UA4) ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 20. November 1965 im Rahmen des Indiana Asteroid Programs am Goethe-Link-Observatorium in Brooklyn, Indiana (IAU-Code 760) entdeckt wurde. Durch das Indiana Asteroid Program wurden insgesamt 119 Asteroiden neu entdeckt.

Asteroid
(2301) Whitford
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Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 3,186 AE
Exzentrizität 0,213
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,5074 ±0,0001 AE – 3,8642 ±0,00003 AE
Neigung der Bahnebene 11,6829 ±0,0451°
Länge des aufsteigenden Knotens 78,9145 ±0,2295°
Argument der Periapsis 9,1877 ±0,0025°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 26. August 2016
Siderische Umlaufperiode
Siderische Umlaufzeit 5,69 a ±0,2065 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 17,405 ± 3,724 km
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,24 ±0,282
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 14,275 h
Absolute Helligkeit 11,0 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Indiana Asteroid Program
Datum der Entdeckung 20. November 1965
Andere Bezeichnung 1965 WJ; 1931 TR2; 1944 BB; 1955 BC; 1967 GK1; 1974 MD; 1976 UA4
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Benennung

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(2301) Whitford wurde nach dem US-amerikanische Astronomen Albert Whitford (1905–2002) benannt, der von 1945 bis 1958 Direktor des Washburn Observatory (IAU-Code 753), von 1958 bis 1968 Direktor des Lick-Observatoriums (IAU-Code 662) und früherer Präsident der American Astronomical Society war. Er arbeitete mit Joel Stebbins zusammen, der ebenfalls einer der Pioniere in der Entwicklung photoelektrischen Photometrie war. Nach Stebbins wurde der Asteroid (2300) Stebbins benannt. Die Benennung des Asteroiden nach Albert Whitford wurde vom US-amerikanischen Astronomen Frank K. Edmondson vorgeschlagen.[1]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2302 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1965 WJ. Discovered 1965 Nov. 20 at the Goethe Link Observatory at Brooklyn, Indiana.”