(2302) Florya (1972 TL2; 1935 BF; 1980 LF) ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 2. Oktober 1972 vom russischen (damals: Sowjetunion) Astronomen Nikolai Efimowitsch Kurotschkin am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde.

Asteroid
(2302) Florya
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Eunomia-Familie
Große Halbachse 2,646 AE
Exzentrizität 0,193
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,1342 ±0,0014 AE – 3,158 ±0,0002 AE
Neigung der Bahnebene 12,0703 ±0,0554°
Länge des aufsteigenden Knotens 307,3991 ±0,2360°
Argument der Periapsis 69,9513 ±0,2668°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 23. Dezember 2019
Siderische Umlaufperiode
Siderische Umlaufzeit 4,30 a ±0,1205 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 10,591 ±0,224 km
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,329 ±0,014
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 12 h
Absolute Helligkeit 11,8 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
{{{Tholen}}}
Spektralklasse
(nach SMASSII)
{{{Smass}}}
Geschichte
Entdecker Nikolai Efimowitsch Kurotschkin
Datum der Entdeckung 2. Oktober 1972
Andere Bezeichnung 1972 TL2; 1935 BF; 1980 LF
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Bild einer Umlaufbahn
Umlaufbahn von Florya

Benennung

Bearbeiten

(2302) Florya wurde nach dem russischen Astronomen Nikolai Fjodorowitsch Florya (1912–1941) benannt, der am Sternberg-Institut für Astronomie tätig war und für seine Beobachtungen und Forschungen an veränderlichen Sternen bekannt wurde.[1]

Siehe auch

Bearbeiten
Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2303 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1953 TG2. Discovered 1953 Oct. 10 at the Goethe Link Observatory at Brooklyn, Indiana.”