(231265) Saulperlmutter ist ein im mittleren Hauptgürtel gelegener Asteroid. Er wurde von dem italienischen Amateurastronomen Vincenzo Silvano Casulli am 5. Januar 2006 am Observatorium im Ortsteil Vallemare (IAU-Code A55) der Gemeinde Borbona in der Provinz Rieti entdeckt.

Asteroid
(231265) Saulperlmutter
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. Mai 2020 (JD 2.459.000,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,8193 AE
Exzentrizität 0,0393
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,7086 AE – 2,9301 AE
Neigung der Bahnebene 5,8779°
Länge des aufsteigenden Knotens 337,0850°
Argument der Periapsis 303,6366°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 8. März 2022
Siderische Umlaufperiode 4 a 268 d
Siderische Umlaufzeit 4,73 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 16,58 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1,00 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 16,36 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Vincenzo Silvano Casulli
Datum der Entdeckung 5. Januar 2006
Andere Bezeichnung 2006 AS4
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Mittlere Sonnenentfernung (große Halbachse), Exzentrizität und Neigung der Bahnebene von (231265) Saulperlmutter entsprechen grob der Dora-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (668) Dora benannt ist. Der Asteroid gehört jedoch keiner definierten Asteroidenfamilie an.

(231265) Saulperlmutter wurde am 22. April 2016 nach dem US-amerikanischen Astrophysiker Saul Perlmutter (* 1959) benannt, der 2011 gemeinsam mit Brian P. Schmidt und Adam Riess den Nobelpreis für Physik erhielt „für die Entdeckung der beschleunigten Expansion des Universums durch Beobachtungen weit entfernter Supernovae“. Nach Brian P. Schmidt und Adam Riess wurden am selben Tag die ebenfalls von Vinzeno Silvano Casulli entdeckten Asteroiden (233292) Brianschmidt und (236305) Adamriess benannt.

VorgängerAsteroidNachfolger
(231264) 2005 XJ289Nummerierung (231266) 2006 AW13
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