(2453) Wabash (A921 SA; 1936 MG; 1974 XD; 1979 UC2) ist ein ungefähr 19 Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 30. September 1921 vom deutschen (damals: Weimarer Republik) Astronomen Karl Wilhelm Reinmuth an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl auf dem Westgipfel des Königstuhls bei Heidelberg (IAU-Code 024) entdeckt wurde. Er gehört zur Eos-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (221) Eos benannt ist.

Asteroid
(2453) Wabash
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Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 3,017 AE
Exzentrizität 0,115
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,6716 ±0,0014 AE – 3,3622 ±0,0002 AE
Neigung der Bahnebene 10,3207 ±0,054°
Länge des aufsteigenden Knotens 11,8274 ±0,2043°
Argument der Periapsis 340,352 ±0,2772°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 24. April 2021
Siderische Umlaufperiode
Siderische Umlaufzeit 5,24 a ±0,1604 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 19,238 ±0,352 km
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,158 ±0,018
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 6,878 h
Absolute Helligkeit 11,1 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Deutsches Reich Karl Wilhelm Reinmuth
Datum der Entdeckung 30. September 1921
Andere Bezeichnung A921 SA; 1936 MG; 1974 XD; 1979 UC2
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Benennung

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(2453) Wabash wurde nach Bob „Wabash“ Warshow benannt, der in der zentralen Recheneinrichtung des Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics tätig ist. In seiner Freizeit ist er Speläologe. Die Benennung wurde vom Astronomen Brian Marsden aus dem Vereinigten Königreich vorgeschlagen.[1]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2454 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “A921 SA. Discovered 1921 Sept. 30 by K. Reinmuth at Heidelberg.”