(2523) Ryba

Asteroid des Hauptgürtels

(2523) Ryba ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 6. August 1980 von der tschechischen Astronomin Zdeňka Vávrová am Kleť-Observatorium (Sternwarten-Code 046) nahe der Stadt Český Krumlov in Südböhmen entdeckt wurde.

Asteroid
(2523) Ryba
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 16. Februar 2017 (JD 2.457.800,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 3,0168 AE
Exzentrizität 0,0368
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,9059 AE – 3,1277 AE
Neigung der Bahnebene 8,8879°
Länge des aufsteigenden Knotens 282,7534°
Argument der Periapsis 277,8362°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 5,24 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 17,353 ± 0,189 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,199
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 9,390
Absolute Helligkeit 11,3 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Zdeňka Vávrová
Datum der Entdeckung 6. August 1980
Andere Bezeichnung 1980 PV, 1952 DW1, 1977 UL, 1978 EO4
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Asteroid wurde nach dem böhmischen Lehrer, Kantor und Komponisten der frühen Romantik Jakub Jan Ryba (1765–1815) benannt, der 1796 die trotz politischer Repressalien populäre Böhmische Weihnachtsmesse (Česká mše vánoční „Hej, mistře“) schuf.

(2523) Ryba gehört zur Eos-Familie,[1] einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter,[2] sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Die Familienzugehörigkeit von (2523) Ryba in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)
  2. David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family (PDF, englisch)
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