(2531) Cambridge

Asteroid des Hauptgürtels

(2531) Cambridge ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 11. Juni 1980 vom US-amerikanischen Astronomen Edward L. G. Bowell an der Anderson Mesa Station (IAU Code 688) des Lowell-Observatoriums in Coconino County entdeckt wurde.

Asteroid
(2531) Cambridge
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 4. September 2017 (JD 2.458.000,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 3,0085 AE
Exzentrizität 0,0566
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,8383 AE – 3,1787 AE
Neigung der Bahnebene 11,0320°
Länge des aufsteigenden Knotens 104,3587°
Argument der Periapsis 32,3896°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 5,22 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,17 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 22,349 ± 0,196 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,166
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 12,20 h
Absolute Helligkeit 10,9 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Edward L. G. Bowell
Datum der Entdeckung 11. Juni 1980
Andere Bezeichnung 1980 LD, 1931 AP, 1942 EQ, 1952 BG, 1963 FK, 1963 HD, 1971 VY, 1974 KH, A916 FE
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Asteroid wurde nach den beiden Universitätsstädten Cambridge in England und Cambridge in Massachusetts benannt, die mit der University of Cambridge und der Harvard University sowie dem Massachusetts Institute of Technology Universitäten von Weltruf beherbergen.

(2531) Cambridge gehört zur Eos-Familie,[1] einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter[2], sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Die Familienzugehörigkeit von (2531) Cambridge in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)
  2. David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family (PDF, englisch)
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