(263) Dresda

Asteroid des Hauptgürtels

(263) Dresda ist ein Asteroid des Asteroiden-Hauptgürtels, der am 3. November 1886 von Johann Palisa am Observatorium von Wien entdeckt wurde.

Asteroid
(263) Dresda
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Koronis-Familie
Große Halbachse 2,888 AE
Exzentrizität 0,076
Perihel – Aphel 2,669 AE – 3,107 AE
Perihel – Aphel 2,669 AE – 3,106 AE
Neigung der Bahnebene 1,3°
Länge des aufsteigenden Knotens 216,5°
Argument der Periapsis 159,7°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 15. März 2009
Siderische Umlaufperiode 4 a 331 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,5 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,51 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 23 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,2263
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 16 h 49 min
Absolute Helligkeit 10,4 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
Spektralklasse
(nach SMASSII)
S
Geschichte
Entdecker Johann Palisa
Datum der Entdeckung 3. November 1886
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Asteroid wurde von Basil von Engelhardt nach der deutschen Stadt Dresden benannt.[1]

Dresda bewegt sich in einem Abstand von 2,6571 (Perihel) bis 3,1142 (Aphel) astronomischen Einheiten in 4,9020 Jahren um die Sonne. Die Bahn ist 1,3137° gegen die Ekliptik geneigt, die Bahnexzentrizität beträgt 0,7921.

Dresda hat einen Durchmesser von 23 Kilometern. Sie besitzt eine helle silikatreiche Oberfläche mit einer Albedo von 0,226. In rund 16 Stunden und 46 Minuten rotiert sie um die eigene Achse.

Siehe auch

Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names (5th Edition). Springer Verlag, Berlin/Heidelberg 2003, S. 38, ISBN 3-540-00238-3