(26355) Grueber

Asteroid des Hauptgürtels

(26355) Grueber ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 23. Dezember 1998 vom österreichischen Amateurastronomen Erich Meyer an der Sternwarte Davidschlag (IAU-Code 540) in der Nähe von Linz in Österreich entdeckt wurde. Der Himmelskörper wird der Spektral Klasse S zugeordnet und besitzt eine Absolute Helligkeit von 12,9 mag.

Asteroid
(26355) Grueber
Mögliches Aussehen von (26355) Grueber erstellt aus Lichtkurven-Daten
Mögliches Aussehen von (26355) Grueber erstellt aus Lichtkurven-Daten
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 4. November 2013 (JD 2.456.600,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,5184 AE
Exzentrizität 0,2534
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 1,8802 AE – 3,1567 AE
Neigung der Bahnebene 12,1617°
Länge des aufsteigenden Knotens 94,7381°
Argument der Periapsis °
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 9. April 2026
Siderische Umlaufperiode
Siderische Umlaufzeit 4,00 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 18,77 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 5.570 km (±0,374)
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0.519 (±0,095)
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 4.539 h
Absolute Helligkeit 12,9 mag
Spektralklasse S[1]
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Erich Meyer
Datum der Entdeckung 23. Dezember 1998
Andere Bezeichnung 1998 YL8, 1991 AU
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der mittlere Durchmesser von (26355) Grueber wurde mithilfe des Wide-Field Infrared Survey Explorers (WISE) mit 5,570 (±0,374) Kilometer berechnet, die sehr helle Albedo mit 0,519 (±0,095) lässt auf eine silikatreiche Dichte und eventuell mit Wassereis[2] bedeckte Zusammensetzung schließen. Die Rotationsperiode beträgt 4,539 Stunden[3] was auch auf eine hohe Dichte hin deutet.

Der Asteroid wurde am 7. Januar 2004 nach dem Forschungsreisenden, Jesuiten und Missionar Johann Grueber (1623–1680) benannt, der 1661 als erster Europäer überhaupt in die tibetische Hauptstadt Lhasa gelangte.

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Quelle der Lichtkurve. Abgerufen am 13. Februar 2024.
  2. Neowise Messung der Albedo. Abgerufen am 2. November 2024.
  3. Quelle der Lichtkurve. Abgerufen am 13. Februar 2024.