(2641) Lipschutz (1949 GJ; 1951 YQ1; 1969 UV; 1978 EC4; 1982 FP) ist ein ungefähr acht Kilometer großer Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 4. April 1949 im Rahmen des Indiana Asteroid Programs am Goethe-Link-Observatorium in Brooklyn, Indiana (IAU-Code 760) entdeckt wurde. Durch das Indiana Asteroid Program wurden insgesamt 119 Asteroiden neu entdeckt.

Asteroid
(2641) Lipschutz
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,378 AE
Exzentrizität 0,134
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,0592 ±0,0012 AE – 2,6973 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 9,0255 ±0,0559°
Länge des aufsteigenden Knotens 27,6707 ±0,2412°
Argument der Periapsis 165,016 ±0,2784°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 22. November 2018
Siderische Umlaufperiode
Siderische Umlaufzeit 3,67 a ±0,0726 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 8,070 ±0,225 km
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,247 ±0,030
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 21,62 h
Absolute Helligkeit 12,7 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Vereinigte Staaten 48 Indiana Asteroid Program
Datum der Entdeckung 4. April 1949
Andere Bezeichnung 1949 GJ; 1951 YQ1; 1969 UV; 1978 EC4; 1982 FP
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Benennung

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(2641) Lipschutz wurde nach Michael E. Lipschutz benannt, der Professor für Chemie an der Purdue University in West Lafayette (Indiana) war. Er war Autor oder Co-Autor von mehr als 100 wissenschaftlichen Artikeln über Meteoriten, Radiochemie, Kosmochemie, die Antarktis und extraterrestrische Materialverarbeitung. 1962 erhielt er den jährlichen Nininger-Preis der – gleich wie der Asteroid (2421) Nininger – nach dem US-amerikanischen Meteoritenforscher Harvey Harlow Nininger benannt ist. Er erhielt drei NASA-Leistungspreise und erhielt 1986 eine Anerkennungsurkunde der National Commission on Space. Er war Schatzmeister und Ratsmitglied der Meteoritical Society von 1979 bis 1984, Mitherausgeber der elften Mond- und Planetenkonferenz 1980 und Mitveranstalter eines Workshops über antarktische Glaziologie und Meteoriten 1982.[1]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2642 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1949 GJ. Discovered 1949 Apr. 4 at the Goethe Link Observatory at Brooklyn, Indiana.”
VorgängerAsteroidNachfolger
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