(2661) Bydžovský (provisorische Bezeichnung 1982 FC1) ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 21. März 1982 von der tschechischen (damals: Tschechoslowakei) Astronomin Zdeňka Vávrová am Kleť-Observatorium auf dem Kleť in der Nähe von Český Krumlov in der Tschechischen Republik (IAU-Code 046) entdeckt wurde. Er gehört zur Eos-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (221) Eos benannt ist.

Asteroid
(2661) Bydžovský
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 3,025 AE
Exzentrizität 0,093
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,7426 ± 0,0012 AE – 3,3079 ± 0,00002 AE
Neigung der Bahnebene 9,9337 ± 0,0051°
Länge des aufsteigenden Knotens 321,1308 ± 0,26°
Argument der Periapsis 115,4714 ± 0,3817°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 10. September 2017
Siderische Umlaufperiode
Siderische Umlaufzeit 5,26 a ± 0,1715 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 11,59 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Zdeňka Vávrová
Datum der Entdeckung 21. März 1982
Andere Bezeichnung 1982 FC1; 1950 EE; 1969 TG4; 1971 DO; 1974 SU2; 1979 RM1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Benennung

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(2661) Bydžovský wurde nach dem tschechisch-tschechoslowakischen Mathematiker Bohumil Bydžovský (1880–1969) benannt, der Professor für Mathematik an der Karls-Universität in Prag war. Er wurde in Veselí nad Lužnicí geboren; nach dieser Stadt sind die Asteroid (2599) Veselí und (2321) Lužnice benannt.[1]

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Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2662 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1982 FC1. Discovered 1982 Mar. 23 by Z. Vávrová at Kleť.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(2660) WassermanNummerierung (2662) Kandinsky