(2919) Dali (1980 TU4; 1952 WA; 1968 OW; 1974 QQ3; 1978 GX) ist ein ungefähr 20 Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 9. Oktober 1980 vom US-amerikanischen Astronomen Schelte John Bus am Siding-Spring-Observatorium in der Nähe von Coonabarabran, New South Wales in Australien (IAU-Code 260) entdeckt wurde. Er gehört zur Themis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (24) Themis benannt ist.

Asteroid
(2919) Dali
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Themis-Familie
Große Halbachse 3,135 AE
Exzentrizität 0,150
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,6635 ±0,001 AE – 3,6063 ±0,0002 AE
Neigung der Bahnebene 1,43 ±0,037°
Länge des aufsteigenden Knotens 161,2673 ±0,0002°
Argument der Periapsis 123,7685 ±0,0002°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 9. August 2021
Siderische Umlaufperiode
Siderische Umlaufzeit 5,55 a ±0,1615 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 18,521 ±0,108 km
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,125 ±0,022
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 12,0 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Vereinigte Staaten Schelte John Bus
Datum der Entdeckung 9. Oktober 1980
Andere Bezeichnung 1980 TU4; 1952 WA; 1968 OW; 1974 QQ3; 1978 GX
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Benennung

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(2919) Dali wurde nach dem bekannten spanischen Maler Salvador Dalí (1904–1989) benannt. In seiner über sechs Jahrzehnte andauernden Karriere schuf er viele Bilder, die sich mit dem Unterbewusstsein befassen. Seine Kunst wurde von surrealistischen Zeitgenossen sowie von seiner Liebe zu seiner Frau Gala Éluard Dalí beeinflusst. Durch seinen eigenen halluzinatorischen Stil und Illusionen in seinen Bildern wird er von vielen als Genie angesehen.[1]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2920 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1981 EX18. Discovered 1981 Mar. 2 by S. J. Bus at Siding Spring.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(2918) SalazarNummerierung (2920) Automedon