(30837) Steinheil
Asteroid des Hauptgürtels
(30837) Steinheil ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 15. Januar 1991 vom deutschen Astronomen Freimut Börngen an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) in Thüringen entdeckt wurde.
Asteroid (30837) Steinheil | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtel |
Große Halbachse | 3,1298 AE |
Exzentrizität | 0,1488 |
Perihel – Aphel | 2,6643 AE – 3,5954 AE |
Neigung der Bahnebene | 15,3612° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 130,0578° |
Siderische Umlaufzeit | 5,54 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 16,84 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 13,6 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Freimut Börngen |
Datum der Entdeckung | 15. Januar 1991 |
Andere Bezeichnung | 1991 AW2, 1999 NA12 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
Der Asteroid wurde nach dem deutschen Physiker, Astronomen, Optiker und Unternehmer Carl August von Steinheil (1801–1870) benannt, der 1855 auf persönlichen Wunsch des bayrischen Königs Maximilian II. die spätere Optisch-astronomische Anstalt C. A. Steinheil & Söhne gründete, in der die von ihm miterfundene Methode zur Verspiegelung von Glasoberflächen mittels einer dünnen Silberschicht zur Herstellung hochwertiger Teleskope genutzt wurde.
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- Asteroid Steinheil: Discovery Circumstances gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union bei dem Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics, Cambridge, USA
- (30837) Steinheil in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory (englisch).
- (30837) Steinheil in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).