(3185) Clintford (1953 VY1; 1931 TP3; 1942 VE; 1953 XC; 1964 WH1; 1978 OO; 1982 VC; 1982 VU5) ist ein ungefähr zehn Kilometer großer Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 11. November 1953 im Rahmen des Indiana Asteroid Programs am Goethe-Link-Observatorium in Brooklyn, Indiana, Vereinigte Staaten (IAU-Code 760) entdeckt wurde. Durch das Indiana Asteroid Program wurden insgesamt 119 Asteroiden neu entdeckt.

Asteroid
(3185) Clintford
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 13. September 2023 (JD 2.460.200,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,365 AE
Exzentrizität 0,194
Perihel – Aphel 1,907 AE – 2,823 AE
Perihel – Aphel  AE –  AE
Neigung der Bahnebene 4,0°
Länge des aufsteigenden Knotens 71,2°
Argument der Periapsis 281,8°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 27. Juli 2022
Siderische Umlaufperiode 3 a 234 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit {{{Umlaufgeschwindigkeit}}} km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,16 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 10,294 ±0,157 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,038 ±0,004
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 13,8 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Geschichte
Entdecker Indiana Asteroid Program
Datum der Entdeckung 11. November 1953
Andere Bezeichnung 1953 VY1; 1931 TP3; 1942 VE; 1953 XC; 1964 WH1; 1978 OO; 1982 VC;
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Benennung

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(3185) Clintford wurde nach Clinton B. Ford (1913–1992) benannt, der ab 1948 Sekretär und ab 1961 Präsident der American Association of Variable Star Observers war. 1965 unterstützte er die Gründung des heutigen Ford-Observatoriums (Clinton B. Ford Observatory) in Wrightwood im Süden Kaliforniens, eines Amateurobservatoriums mit einem 0,46-m-Teleskop zur Beobachtung Veränderlicher Sterne. Er gab auch Kurse in Astronomie an der Brown University und am Smith College. 1987 erhielt er den Amateur Achievement Award der Astronomical Society of the Pacific für seine Beiträge zur Wissenschaft und zur Förderung der Amateurastronomie.[1]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3186 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1962 RO. Discovered 1962 Sept. 7 at the Goethe Link Observatory at Brooklyn, Indiana.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(3184) RaabNummerierung (3186) Manuilova