(3269) Vibert-Douglas ist ein ungefähr sechs Kilometer großer Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 26. Februar 1981 vom US-amerikanischen Astronomen Schelte John Bus am Siding-Spring-Observatorium in der Nähe von Coonabarabran, New South Wales in Australien (IAU-Code 260) entdeckt wurde. Er gehört zur Watsonia-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (729) Watsonia benannt ist.

Asteroid
(3269) Vibert-Douglas
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 25. Februar 2023 (JD 2.460.000,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Watsonia-Familie
Große Halbachse 2,787 AE
Exzentrizität 0,157
Perihel – Aphel 2,348 AE – 3,225 AE
Perihel – Aphel  AE –  AE
Neigung der Bahnebene 17,2°
Länge des aufsteigenden Knotens 353,2°
Argument der Periapsis 44,2°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 29. April 2021
Siderische Umlaufperiode 4 a 238 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit {{{Umlaufgeschwindigkeit}}} km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,73 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 12 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,14
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 18 h 0 min
Absolute Helligkeit 12,76 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Geschichte
Entdecker Schelte John Bus
Datum der Entdeckung 6. März 1981
Andere Bezeichnung 1979 YH1; 1969 RR1; 1969 RG
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Benennung

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(3269) Vibert-Douglas wurde am 27. August 1988 nach Alice „Allie“ Vibert Douglas (1894–1988) benannt, einer Pionierin des Unterrichtens von Astronomie an der McGill University und später Dekan für Frauen an der Queen’s University – nach der der Asteroid (5457) Queen’s benannt ist. Zu ihren Forschungsinteressen gehörten spektroskopische absolute Helligkeiten von Sternen und der Stark-Effekt in Sternatmosphären. Als Autorität auf dem Gebiet der historischen Astronomie war sie die Biografin von Arthur Stanley Eddington, nach dem der Asteroid (2761) Eddington benannt ist, sowie eine frühe Verfechterin einer stärkeren Rolle von Frauen in der Wissenschaft. Die Benennung wurde von Clifford Cunningham vorgeschlagen und von Peter Millman unterstützt. Cunningham erstellte das Zitat, das bei der Benennung veröffentlicht wurde.[1]

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Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3270 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1981 EX16. Discovered 1981 Mar. 6 by S. J. Bus at Siding Spring.”
Nummer davorAsteroiden in nummerierter ReihenfolgeNummer danach
(3268) De Sanctis(3269) Vibert-Douglas(3270) Dudley