(32730) Lamarr

Asteroid des inneren Hauptgürtels

(32730) Lamarr ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 4. September 1951 vom deutschen Astronomen Karl Wilhelm Reinmuth an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl (IAU-Code 024) auf dem Westgipfel des Königstuhls bei Heidelberg entdeckt wurde.

Asteroid
(32730) Lamarr
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 17. Oktober 2024 (JD 2.460.600,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,2134 AE
Exzentrizität 0,2094
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 1,7499 AE – 2,6768 AE
Neigung der Bahnebene 5,7474°
Länge des aufsteigenden Knotens 338,3498°
Argument der Periapsis 39,2124°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 20. April 2024
Siderische Umlaufperiode 1202,78 d
Siderische Umlaufzeit 3,29 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 3,064 km (±0,695)
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,327 (±0,166)
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 14,61 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Karl Wilhelm Reinmuth
Datum der Entdeckung 4. September 1951
Andere Bezeichnung 1951 RX, 1961 VS, 1997 TF1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Himmelskörper wurde am 27. August 2019 nach der österreichisch-amerikanischen Filmschauspielerin und Erfinderin Hedy Lamarr (1914–2000) benannt, die zusammen mit George Antheil (1900–1959) die Technologie für eine Funkfernsteuerung für Torpedos entwickelte. Diese Technologie wird in aktuellen Bluetooth-Systemen eingesetzt.

Siehe auch

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