(33) Polyhymnia

Asteroid des Hauptgürtels

(33) Polyhymnia ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 28. Oktober 1854 von Jean Chacornac entdeckt wurde.

Asteroid
(33) Polyhymnia
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 13. September 2023 (JD 2.460.200,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,873 AE
Exzentrizität 0,332
Perihel – Aphel 1,920 AE – 3,826 AE
Perihel – Aphel  AE –  AE
Neigung der Bahnebene 1,9°
Länge des aufsteigenden Knotens 8,4°
Argument der Periapsis 338,6°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 9. Juni 2024
Siderische Umlaufperiode 4 a 319 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit {{{Umlaufgeschwindigkeit}}} km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,07 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 65 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte {{{Dichte}}} g/cm³
Rotationsperiode 18 h 36 min
Absolute Helligkeit 8,6 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
S
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Sq
Geschichte
Entdecker Jean Chacornac
Datum der Entdeckung 28. Oktober 1854
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Benannt wurde der Himmelskörper nach Polyhymnia, der Muse der hymnischen Dichtung, des Tanzes, der Pantomime und der Geometrie.

Ausgehend von der absoluten Helligkeit von 8,55 und einer für silikatreiche Asteroiden typischen Albedo von etwa 0,18 lässt sich für Polyhymnia ein mittlerer Durchmesser von etwa 65 Kilometern ableiten. Dieser Wert ist aufgrund der Schwankungsbreite plausibler Albedowerte sehr unsicher. Wegen der geringen Größe Polyhymnias ist zudem eine unregelmäßige Gestalt zu erwarten, da die Eigengravitation zur Formung eines Rotationsellipsoids nicht ausreichend sein dürfte. Durch die aufgrund der unregelmäßigen Gestalt rotationsbedingt auftretenden Helligkeitsschwankungen wurde ein Wert von 18 Stunden und 36 Minuten für eine Umdrehung um die eigene Achse abgeleitet.

Siehe auch

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