(337044) Bobdylan ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 16. Februar 1996 von dem belgischen Astronomen Eric Walter Elst am Schmidt-Teleskop des französischen Observatoire de Calern bei Grasse (IAU-Code 010) entdeckt wurde.

Asteroid
(337044) Bobdylan
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 4. September 2017 (JD 2.458.000,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Nysa-Familie
Große Halbachse 2,3310 AE
Exzentrizität 0,1525
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 1,9755 AE – 2,6865 AE
Neigung der Bahnebene 2,1413°
Länge des aufsteigenden Knotens 344,7501°
Argument der Periapsis 139,5996°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 6. Mai 2017
Siderische Umlaufperiode 3 a 204 d
Siderische Umlaufzeit 3,56 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1,33 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 17,3 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Eric Walter Elst
Datum der Entdeckung 16. Februar 1996
Andere Bezeichnung 1996 DB5, 2002 YJ34
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Asteroid gehört zur Nysa-Gruppe, einer nach (44) Nysa benannten Gruppe von Asteroiden (auch Hertha-Familie genannt, nach (135) Hertha). Die zeitlosen (nichtoskulierenden) Bahnelemente von (337044) Bobdylan sind fast identisch mit denjenigen von zwei kleineren Asteroiden, wenn man von der Absoluten Helligkeit von 17,9 und 19,1 gegenüber 17,3 ausgeht: (393358) 1997 TT2 und 2010 TS46.[1]

Der Asteroid wurde am 9. Juni 2017 nach dem US-amerikanischen Musiker und Lyriker Bob Dylan benannt. Der Einschlagkrater Dylan auf dem Jupitermond Europa hingegen wurde im Jahr 2000 nach dem walisischen Meeresgott Dylan Eil Ton benannt.[2]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)
  2. Europakrater Dylan im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS (englisch)