(42522) Chuckberry ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels. Er wurde am 8. Februar 1994 von dem belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte in Chile (IAU-Code 809) entdeckt.

Asteroid
(42522) Chuckberry
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. Mai 2020 (JD 2.459.000,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Nysa-Familie
Große Halbachse 2,4272 AE
Exzentrizität 0,1441
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,0775 AE – 2,7769 AE
Neigung der Bahnebene 3,1063°
Länge des aufsteigenden Knotens 96,1493°
Argument der Periapsis 75,0361°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 10. September 2020
Siderische Umlaufperiode 3 a 285 d
Siderische Umlaufzeit 3,78 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,02 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1,25 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 15,82 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Eric Walter Elst
Datum der Entdeckung 8. Februar 1994
Andere Bezeichnung 1994 CB17, 1998 HH6
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Asteroid gehört zur Nysa-Gruppe, einer nach (44) Nysa benannten Gruppe von Asteroiden (auch Hertha-Familie genannt, nach (135) Hertha). Die zeitlosen (nichtoskulierenden) Bahnelemente von (42522) Chuckberry sind fast identisch mit denjenigen von vier weiteren Asteroiden: (9157) 1983 RB4, (110375) 2001 SR334, (170975) 2005 CW26 und (270311) 2001 WE82.[1]

(42522) Chuckberry wurde am 5. Oktober 2017 nach dem US-amerikanischen Sänger, Gitarristen, Komponisten und Pionier des Rock ’n’ Roll Chuck Berry (1926–2017) benannt. Seit 2020 ebenfalls nach Chuck Berry benannt ist ein Einschlagkrater auf der nördlichen Hemisphäre des Planeten Merkur: Merkurkrater Berry.[2]

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Einzelnachweise

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  1. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)
  2. Der Merkurkrater Berry im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS (englisch)