(429084) Dietrichrex ist ein im mittleren Hauptgürtel gelegener Asteroid. Er wurde am 13. September 2009 von den deutschen Amateurastronomen Mathias Busch und Rainer Kresken an der Optical Ground Station der ESA in Teneriffa (IAU-Code J04) entdeckt. Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon im März und April 2007 unter den vorläufigen Bezeichnungen 2007 GG3 und 2007 EF134 im Rahmen des Mount Lemmon Survey gegeben.[1]

Asteroid
(429084) Dietrichrex
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. März 2024 (JD 2.460.400,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Maria-Familie
Große Halbachse 2,6192 AE
Exzentrizität 0,1168
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,3133 AE – 2,9252 AE
Neigung der Bahnebene 14,5568°
Länge des aufsteigenden Knotens 4,2247°
Argument der Periapsis 48,2253°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 17. Oktober 2022
Siderische Umlaufperiode 4 a 87 d
Siderische Umlaufzeit 4,24 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 16,85 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1,12 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 16,85 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Mathias Busch, Rainer Kresken
Datum der Entdeckung 13. September 2009
Andere Bezeichnung 2009 RN27, 2007 GG3, 2007 EF134
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Asteroid gehört zur Maria-Familie, einer nach (170) Maria benannten Gruppe von Asteroiden. Die zeitlosen (nichtoskulierenden) Bahnelemente von (429084) Dietrichrex sind fast identisch mit denjenigen drei weiterer Asteroiden: (69038) 2002 XU44, (161797) 2006 VL45 und (518427) 2002 QK65.[2]

(429084) Dietrichrex wurde am 12. Juli 2017 nach dem deutschen Raumfahrtingenieur Dietrich Rex (1934–2016) benannt. Der Vulkankrater Dietrich Patera auf dem Planeten Venus hingegen war 2003 nach Marlene Dietrich benannt worden.[3]

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Einzelnachweise

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  1. (429084) Dietrichrex beim IAU Minor Planet Center (englisch)
  2. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)
  3. Dietrich Patera im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS (englisch)
VorgängerAsteroidNachfolger
(429083) 2009 RP8Nummerierung (429085) 2009 RW29