(43724) Pechstein
Asteroid des inneren Hauptgürtels
(43724) Pechstein ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der von dem deutschen Astronomen Freimut Börngen am 29. Oktober 1975 an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) entdeckt wurde.
Asteroid (43724) Pechstein | |
---|---|
Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Innerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 2,4758 AE |
Exzentrizität | 0,2297 |
Perihel – Aphel | 1,9070 AE – 3,0445 AE |
Neigung der Bahnebene | 7,9873° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 178,9129° |
Argument der Periapsis | 179,1856° |
Siderische Umlaufzeit | 3,90 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 18,93 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 14,7 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Freimut Börngen |
Datum der Entdeckung | 29. Oktober 1975 |
Andere Bezeichnung | 1975 UY, 2000 AV182, 2001 HY41 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
Die Bahn des Asteroiden wurde 2002 gesichert, so dass eine Nummerierung vergeben werden konnte. (43724) Pechstein wurde nach dem deutschen Maler Max Pechstein benannt. Die Benennung des Asteroiden erfolgte am 20. November 2002 auf Vorschlag von Freimut Börngen[1] am 20. November desselben Jahres.
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- (43724) Pechstein in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (43724) Pechstein in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory (englisch).
- Discovery Circumstances von (43724) Pechstein gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union beim Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge, Massachusetts (englisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Auf Tautenburger Platten entdeckte Kleinplaneten auf der Website von Freimut Börngen