(4803) Birkle

Asteroid des Hauptgürtels

(4803) Birkle ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 1. Dezember 1989 vom deutschen Amateurastronomen Johann M. Baur am Osservatorio di Chions (IAU-Code 567) in Chions in der Region Friaul-Julisch Venetien entdeckt wurde.

Asteroid
(4803) Birkle
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. Dezember 2014 (JD 2.457.000,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Koronis-Familie
Große Halbachse 2,9012 AE
Exzentrizität 0,0378
Perihel – Aphel 2,7914 AE – 3,0109 AE
Neigung der Bahnebene 2,9187°
Länge des aufsteigenden Knotens 46,1893°
Argument der Periapsis 183,2067°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufzeit 4,94 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,48 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser ca. 10 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 12,4 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Johann M. Baur
Datum der Entdeckung 1. Dezember 1989
Andere Bezeichnung 1989 XA, 1969 UL, 1981 EG49, 1982 KQ
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Asteroid ist Mitglied der Koronis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (158) Koronis benannt ist.[1]

(4803) Birkle wurde nach dem deutschen Astronomen Kurt Birkle (1939–2010) benannt, der von 1974 bis 1998 das Calar-Alto-Observatorium in der spanischen Provinz Almería leitete.

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Die Familienzugehörigkeit von (4803) Birkle in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)