(495181) Rogerwaters ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels. Er wurde am 15. August 2012 von den polnischen Amateurastronomen Michał Żołnowski und Michał Kusiak am Rantiga Osservatorio (IAU-Code D03) entdeckt. Das Rantiga Osservatorio hatten sie mit einem 40-cm-Spiegelteleskop im italienischen Dorf Tincana, das bei Carpineti liegt, eingerichtet und konnten es von Polen aus bedienen.

Asteroid
(495181) Rogerwaters
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. Mai 2020 (JD 2.459.000,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2.,6404 AE
Exzentrizität 0,279
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel  AE –  AE
Neigung der Bahnebene 14,9735°
Länge des aufsteigenden Knotens 357,2932°
Argument der Periapsis 16,9573°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 13. Mai 2021
Siderische Umlaufperiode 4 a 106 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit {{{Umlaufgeschwindigkeit}}} km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1,11 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 16,68 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Michał Żołnowski, Michał Kusiak
Datum der Entdeckung 15. August 2012
Andere Bezeichnung 2012 PV19
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Die Sonnenumlaufbahn von (495181) Rogerwaters ist mit einer Exzentrizität von 0,2791 stark elliptisch und mit knapp 15° stark gegenüber der Ekliptik des Sonnensystems geneigt.

Der Asteroid wurde am 4. November 2017 auf Vorschlag von Michał Kusiak nach dem englischen Musiker Roger Waters (* 1943) benannt. Waters war Bassist der Rockband Pink Floyd.[1] In der Widmung wurden besonders seine Solo-Alben „Amused to Death“ und „Is This the Life We Really Want?“ hervorgehoben. Der Einschlagkrater Waters auf der südlichen Hemisphäre des Planeten Merkur hingegen war 2012 nach dem Bluesmusiker Muddy Waters benannt worden.[2] Nach Pink Floyd war 2003 ein Asteroid benannt worden: (19367) Pink Floyd.[3]

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Einzelnachweise

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  1. Kolejne trzy polskie planetoidy nazwane. Erklärung zur Benennung vom 7. November 2017 auf urania.edu.pl (polnisch)
  2. Der Merkurkrater Waters im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS (englisch)
  3. (19367) Pink Floyd in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory (englisch).