(496) Gryphia

Asteroid des Hauptgürtels

(496) Gryphia ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 25. Oktober 1902 vom deutschen Astronomen Max Wolf in Heidelberg entdeckt wurde.

Asteroid
(496) Gryphia
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Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,199 AE
Exzentrizität 0,079
Perihel – Aphel 2,026 AE – 2,372 AE
Perihel – Aphel 2,026 AE – 2,372 AE
Neigung der Bahnebene 3,8°
Länge des aufsteigenden Knotens 207,7°
Argument der Periapsis 258,8°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 25. November 2010
Siderische Umlaufperiode 3 a 95 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 20,1 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 20,06 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 15,48 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,17
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 11,6 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
S
Spektralklasse
(nach SMASSII)
S
Geschichte
Entdecker Max Wolf
Datum der Entdeckung 25. Oktober 1902
Andere Bezeichnung 1902 KH, 1931 TB, 1933 FQ
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Name des Asteroiden, der früher für eine Hommage an den Deutschen Dichter Andreas Gryphius gehalten wurde, beruht neueren Recherchen des Heidelberger Astronomen Lutz D. Schmadel und der Wiener Astronomin Anneliese Schnell zufolge, einem Vorschlag von Wilhelm Ebert folgend, auf einem Bezug zur Stadt Greifswald.[1]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Greifswald greift nach den Sternen: Kleinplanet „Gryphia“ wird Greifswald zugeordnet Gemeinsame Pressemitteilung der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald und des Greifswalder Sternwarte e.V. vom 18. Oktober 2013