(5063) Monteverdi

Asteroid des Hauptgürtels

(5063) Monteverdi ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 2. Februar 1989 vom deutschen Astronomen Freimut Börngen an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) in Thüringen entdeckt wurde.

Asteroid
(5063) Monteverdi
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. Dezember 2014 (JD 2.457.000,5)
Orbittyp Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Nysa-Familie
Große Halbachse 2,3923 AE
Exzentrizität 0,2273
Perihel – Aphel 1,8486 AE – 2,9360 AE
Neigung der Bahnebene 1,5371°
Länge des aufsteigenden Knotens 326,6840°
Argument der Periapsis 56,1021°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufzeit 3,70 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,26 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 13,9 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Freimut Börngen
Datum der Entdeckung 2. Februar 1989
Andere Bezeichnung 1989 CJ5, 1954 SK, 1991 RU1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Asteroid gehört zur Nysa-Gruppe, einer nach (44) Nysa benannten Gruppe von Asteroiden (auch Hertha-Familie genannt, nach (135) Hertha)[1].

(5063) Monteverdi wurde nach dem italienischen Komponisten, Gambisten, Sänger und katholischen Priester Claudio Monteverdi (1567–1643) benannt, dessen Schaffen die Wende von der Musik der Renaissance zum Barock begleitete und der wohl als Erster in größerem Stil Opern komponierte.

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Die Familienzugehörigkeit von (5063) Monteverdi in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)
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