(52291) Mott

Asteroid des Hauptgürtels

(52291) Mott ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der von den deutschen Astronomen Freimut Börngen und Lutz D. Schmadel am 10. Oktober 1990 am Observatorium Tautenburg (IAU-Code 033) in Thüringen entdeckt wurde.

Asteroid
(52291) Mott
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 1. Juli 2021 (JD 2.459.396,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 3,0714 AE
Exzentrizität 0,1606
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,5782 AE – 3,5645 AE
Neigung der Bahnebene 4,4156°
Länge des aufsteigenden Knotens 260,8430°
Argument der Periapsis 125,2848°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 5,38 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 16,98 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 5,033 ± 1,006 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,101 ± 0,026
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 14,57 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
{{{Tholen}}}
Spektralklasse
(nach SMASSII)
{{{Smass}}}
Geschichte
Entdecker F. Börngen, L. D. Schmadel
Datum der Entdeckung 10. Oktober 1990
Andere Bezeichnung 1990 TU1, 1993 FO67, 2001 TP111
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Benannt wurde der Asteroid am 1. Mai 2003 nach dem amerikanischen Präsidenten des Weltbundes der Christlichen Vereine Junger Menschen John Raleigh Mott (1865–1955), der 1946 gemeinsam mit Emily Greene Balch den Friedensnobelpreis für seinen Einsatz für die ökumenische Bewegung und sein Wirken im internationalen Missionsdienst erhielt.

Siehe auch

Bearbeiten
Bearbeiten