(52301) Qumran

Asteroid des Hauptgürtels

(52301) Qumran ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der von den deutschen Astronomen Freimut Börngen und Lutz D. Schmadel am 9. September 1991 am Observatorium Tautenburg (IAU-Code 033) in Thüringen entdeckt wurde.

Asteroid
(52301) Qumran
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 17. Dezember 2020 (JD 2.459.200,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,3139 AE
Exzentrizität 0,2287
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 1,7847 AE – 2,8431 AE
Neigung der Bahnebene 5,3996°
Länge des aufsteigenden Knotens 203,2395°
Argument der Periapsis 186,9594°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 3,52 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,58 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 16,28 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker F. Börngen, L. D. Schmadel
Datum der Entdeckung 9. September 1991
Andere Bezeichnung 1991 RQ2, 1977 UZ2, 1998 SU53
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Benannt wurde der Asteroid am 1. Mai 2003 nach der archäologischen Fundstätte Qumran, die insbesondere durch Funde der Schriftrollen vom Toten Meer in der ersten von elf Felshöhlen der näheren Umgebung bekannt geworden ist. 2012 wurde Qumran von der Ständigen Delegation Palästinas auf der Tentativliste des UNESCO-Welterbes eingetragen.

Siehe auch

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