(5516) Jawilliamson

Asteroid des mittleren Hauptgürtels

(5516) Jawilliamson ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 2. Mai 1989 von der US-amerikanischen Astronomin Eleanor Helin am Palomar-Observatorium (IAU-Code 675) in Kalifornien entdeckt wurde.

Asteroid
(5516) Jawilliamson
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 4. November 2013 (JD 2.456.600,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,5849 AE
Exzentrizität 0,1675
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,1518 AE – 3,0179 AE
Neigung der Bahnebene 12,9802°
Länge des aufsteigenden Knotens 160,2750°
Argument der Periapsis 38,1591°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 4,16 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 16,65 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 12,9 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Eleanor Helin
Datum der Entdeckung 2. Mai 1989
Andere Bezeichnung 1989 JK, 1983 YA, 1990 QJ7
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Nach der SMASS-Klassifikation (Small Main-Belt Asteroid Spectroscopic Survey) wurde bei einer spektroskopischen Untersuchung[1] von Gianluca Masi, Sergio Foglia und Richard P. Binzel bei (5516) Jawilliamson von einer dunklen Oberfläche ausgegangen, es könnte sich also, grob gesehen, um einen C-Asteroiden handeln.[2]

(5516) Jawilliamson wurde am 26. Februar 1994 nach dem US-amerikanischen Science-Fiction-Schriftsteller Jack Williamson benannt.[3] Der Vorschlag zur Benennung kam vom Science-Fiction-Schriftsteller und Astrophysiker David Brin, nach dem mit (5748) Davebrin ebenfalls ein Asteroid benannt ist, sowie dem Science-Fiction-Schriftsteller Roger Zelazny.[4] Ein weiterer nach Jack Williamson benannter Asteroid war der 2003 entdeckte und 2011 benamte Asteroid des äußeren Hauptgürtels (235281) 2003 UV17, der den Namen (235281) Jackwilliamson erhielt. Die Internationale Astronomische Union (IAU) nahm diese Benennung jedoch am 26. September 2023 wieder zurück.[5]

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Einzelnachweise

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  1. Gianluca Masi, Sergio Foglia, Richard P. Binzel: Search for Unusual Spectroscopic Candidates Among 40313 minor planets from the 3rd Release of the Sloan Digital Sky Survey Moving Object Catalog (Memento vom 16. Oktober 2021 im Internet Archive) (englisch)
  2. Unterteilung von Asteroiden nach S-types, C-types und V-types (Memento vom 20. Oktober 2021 im Internet Archive) (englisch)
  3. The Minor Planet Circulars #22983 vom 26. Februar 1994, Seite 121 (PDF, englisch; 1,2 MB)
  4. Stephen Haffner, Richard A. Hauptmann: Seventy-Five: The Diamond Anniversary of a Science Fiction Pioneer - Jack Williamson. Haffner Press, Royal Oak 2004, ISBN 978-1-893887-20-6. Seite 583 (englisch)
  5. WGSBN Bulletin Volume 3, #13 vom 25. September 2023, Seite 11 (PDF; englisch)