(5816) Potsdam ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 11. Januar 1989 vom deutschen Astronomen Freimut Börngen an der Geisei-Observatorium (IAU-Code 372) in der Präfektur Kōchi in Japan entdeckt wurde.

Asteroid
(5816) Potsdam
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 21. Januar 2022 (JD 2.459.600,5)
Orbittyp Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 3,0584 AE
Exzentrizität 0,0901
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,7829 AE – 3,3338 AE
Neigung der Bahnebene 8,5763°
Länge des aufsteigenden Knotens 316,7555°
Argument der Periapsis 94,9476°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 9. März 2020
Siderische Umlaufperiode 1953,6128 d
Siderische Umlaufzeit 5,35 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,01 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 9,784 (±0,205) km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,385 (±0,050)
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 12,73 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker F. Börngen
Datum der Entdeckung 11. Januar 1989
Andere Bezeichnung 1989 AO6, 1987 SQ14
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Asteroid gehört zur Eos-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter, sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.[1]

Der Himmelskörper wurde nach Potsdam benannt, der bevölkerungsreichsten Stadt und Hauptstadt des Landes Brandenburg.

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)