(6126) Hubelmatt

Asteroid des Hauptgürtels

(6126) Hubelmatt ist ein rund fünf Kilometer messender Hauptgürtelasteroid, der am 5. März 1989 von Zdeňka Vávrová, geb. 1945, am Kleť-Observatorium (IAU-Code 046) in Tschechien entdeckt worden ist. Am 12. Februar 2017 wurde der Asteroid, obwohl schon längst nummeriert, durch die Internationale Astronomische Union (IAU) nach der 1966 von der Astronomischen Gesellschaft Luzern auf dem Gelände einer öffentlichen Schule gebauten Sternwarte Hubelmatt benannt.

Asteroid
(6126) Hubelmatt
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. August 2022 (JD 2.459.800,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,2166 AE
Exzentrizität 0,1216
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 1,9470 AE – 2,4863 AE
Neigung der Bahnebene 2,8561°
Länge des aufsteigenden Knotens 23,0335°
Argument der Periapsis 35,5772°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 3,30 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 4,807 ± 0,118 km[1]
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,334 ± 0,060[2]
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 13,62 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Z. Vávrová, Sternwarte Kleť, CZ
Datum der Entdeckung 5. März 1989
Andere Bezeichnung 1989 EW1, 1953 GC1, 1991 YL
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Nach Berechnungen des Schweizer Asteroiden-Spezialisten Markus Griesser von der Sternwarte Eschenberg in Winterthur steht der Asteroid (6126) Hubelmatt das nächste Mal in den Nächten um den 4. August 2020 mit 187 Millionen Kilometern Distanz in Erdnähe und erreicht eine Helligkeit um 16,0 Magnituden. Er ist damit auch kleineren astrofotografischen Ausrüstungen zugänglich, hingegen kaum direkten Beobachtungen durch optische Teleskope.

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Messung von NEOWISE 2011, bibcode:2011ApJ...741...68M
  2. Messung von NEOWISE 2012, bibcode:2012ApJ...759L...8M