(6209) Schwaben

Asteroid des Hauptgürtels

(6209) Schwaben ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 12. Oktober 1990 von den deutschen Astronomen Freimut Börngen und Lutz D. Schmadel an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) in Thüringen entdeckt wurde.

Asteroid
(6209) Schwaben
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. August 2022 (JD 2.459.800,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Nysa-Familie
Große Halbachse 2,4059 AE
Exzentrizität 0,1396
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,0700 AE – 2,7418 AE
Neigung der Bahnebene 1,4200°
Länge des aufsteigenden Knotens 281,7556°
Argument der Periapsis 202,7111°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 3,73 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,19 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 4,712 ± 0,116 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,190 ± 0,007
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 14,16 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker F. Börngen
L. D. Schmadel
Datum der Entdeckung 12. Oktober 1990
Andere Bezeichnung 1990 TF4, 1979 VY2, 1979 YQ1, 1988 JQ1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Asteroid wurde nach der historischen Landschaft Schwaben in Südwestdeutschland benannt, deren Bezeichnung bis heute in der Gebrauchssprache sowohl für den (Kultur-)Raum als auch für die im Gebiet lebende, überwiegend Schwäbisch sprechende Bevölkerung verwendet wird und dessen Name auf das mittelalterliche Herzogtum Schwaben und auf den frühneuzeitlichen Schwäbischen Reichskreis zurückgeht.

Der Himmelskörper gehört zur Nysa-Gruppe, einer nach (44) Nysa benannten Gruppe von Asteroiden (auch Hertha-Familie genannt, nach (135) Hertha).[1]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)
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