(6261) Chione ist ein die Marsbahn streifender Asteroid des Hauptgürtels, der am 30. November 1976 vom deutschen Astronomen Hans-Emil Schuster am La-Silla-Observatorium (IAU-Code 809) der Europäischen Südsternwarte in Chile entdeckt wurde.

Asteroid
(6261) Chione
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. August 2022 (JD 2.459.800,5)
Orbittyp Marsbahnkreuzer
Asteroidenfamilie Hungaria-Gruppe
Große Halbachse 2,3546 AE
Exzentrizität 0,3501
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 1,5302 AE – 3,1790 AE
Neigung der Bahnebene 21,8531°
Länge des aufsteigenden Knotens 163,7450°
Argument der Periapsis 293,3038°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 27. Dezember 2023
Siderische Umlaufperiode 1319,7259 d
Siderische Umlaufzeit 3,61 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,39 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 5,3334 h
Absolute Helligkeit 14,36 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
Geschichte
Entdecker H.-E. Schuster
Datum der Entdeckung 30. November 1976
Andere Bezeichnung 1976 WC, 1988 FH
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Asteroid wurde nach Chione, der Tochter des Daidalion aus der griechischen Mythologie benannt, die ob ihrer Schönheit von vielen Männern, darunter Apollon und Hermes, hofiert wurde und nach einer Vergewaltigung durch die beiden die Zwillinge Philammon und Autolykos gebar. Ihre Begehrtheit stieg Chione zu Kopf; sie rühmte sich, eine größere Schönheit als die Göttin Artemis zu sein und wurde deshalb von dieser mit einem Pfeil getötet.

Siehe auch

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