(6309) Elsschot

Asteroid des äußeren Hauptgürtels

(6309) Elsschot ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 2. März 1990 vom belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium (IAU-Code 809) der Europäischen Südsternwarte in Chile entdeckt wurde.

Asteroid
(6309) Elsschot
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. August 2022 (JD 2.459.800,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 3,0045 AE
Exzentrizität 0,0491
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,8570 AE – 3,1519 AE
Neigung der Bahnebene 10,1022°
Länge des aufsteigenden Knotens 334,6849°
Argument der Periapsis 263,2302°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 5,21 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,17 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 11,388 ± 0,108 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,136 ± 0,024
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 12,29 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Eric Walter Elst
Datum der Entdeckung 2. März 1990
Andere Bezeichnung 1990 EM3, 1972 VC2, 1979 BK2, 1982 VP6, 1987 SF25, 1995 BT4
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Benannt wurde er nach dem flämischen Schriftsteller Willem Elsschot (1882–1960), einem Pseudonym für Alphonsus Josephus de Ridder, einem der wenigen Klassiker der niederländischsprachigen Literatur, der sich sowohl bei Literatur-Genießern als auch beim breiten Publikum großer und andauernder Beliebtheit erfreut.

Der Himmelskörper gehört zur Eos-Familie,[1] einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter,[2] sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Die Familienzugehörigkeit von (6309) Elsschot in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)
  2. David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family (PDF, englisch)
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