(6352) Schlaun

Asteroid des Hauptgürtels

(6352) Schlaun ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 16. Oktober 1977 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen des dritten Trojaner Surveys, bei dem von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.

Asteroid
(6352) Schlaun
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. August 2022 (JD 2.459.800,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,4117 AE
Exzentrizität 0,0020
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,4070 AE – 2,4164 AE
Neigung der Bahnebene 3,5429°
Länge des aufsteigenden Knotens 317,3079°
Argument der Periapsis 306,4455°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 3,75 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,18 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 4,346 ± 0,168 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,282 ± 0,039
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 14,22 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker C. J. van Houten, I. van Houten-Groeneveld, T. Gehrels
Datum der Entdeckung 16. Oktober 1977
Andere Bezeichnung 2400 T-3, 1989 YE1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Benannt wurde er nach dem deutschen Architekten Johann Conrad Schlaun (1695–1773), der als der bedeutendste Baumeister des Westfälischen Barocks gilt.

Siehe auch

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