(6768) Mathiasbraun

Asteroid des inneren Hauptgürtels

(6768) Mathiasbraun ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 7. September 1983 vom tschechischen Astronomen Ladislav Brožek am Kleť-Observatorium (IAU-Code 046) in Südböhmen auf dem Kleť in der Nähe der Stadt Český Krumlov entdeckt wurde.

Asteroid
(6768) Mathiasbraun
{{{Bildtext}}}
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 25. Februar 2023 (JD 2.460.000,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Nysa-Familie
Große Halbachse 2,3803 AE
Exzentrizität 0,1976
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 1,9099 AE – 2,8507 AE
Neigung der Bahnebene 2,1950°
Länge des aufsteigenden Knotens 289,6415°
Argument der Periapsis 63,6417°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 3,67 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,30 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 9,510 ± 0,082 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,047 ± 0,006
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 14,14 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
{{{Tholen}}}
Spektralklasse
(nach SMASSII)
{{{Smass}}}
Geschichte
Entdecker A. Mrkos
Datum der Entdeckung 7. September 1983
Andere Bezeichnung 1983 RY, 1987 UA9, 1990 HV5, 1992 AA6, 1992 BV5
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Himmelskörper wurde am 23. Mai 2000 nach dem böhmischen Bildhauer Matthias Bernhard Braun (1684–1738) benannt, der eine langjährige Wanderschaft und Lehre absolvierte, ehe er sich 1710 in Prag niederließ. Er schuf zahlreiche Heiligenfiguren und Figurengruppen für Kirchen sowie Skulpturen für Paläste und Gartenanlagen.

Der Asteroid gehört zur Nysa-Gruppe, einer nach (44) Nysa benannten Gruppe von Asteroiden (auch Hertha-Familie genannt, nach (135) Hertha).[1]

Siehe auch

Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)
Bearbeiten