(6769) Brokoff

Asteroid des Hauptgürtels

(6769) Brokoff ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 15. Februar 1985 vom tschechischen Astronomen Antonín Mrkos am Kleť-Observatorium (IAU-Code 046) in Südböhmen auf dem Kleť in der Nähe der Stadt Český Krumlov entdeckt wurde.

Asteroid
(6769) Brokoff
{{{Bildtext}}}
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 25. Februar 2023 (JD 2.460.000,5)
Orbittyp Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Brokoff-Familie
Große Halbachse 2,4163 AE
Exzentrizität 0,1235
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,1178 AE – 2,7148 AE
Neigung der Bahnebene 3,8946°
Länge des aufsteigenden Knotens 58,8857°
Argument der Periapsis 56,1557°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 3,76 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,16 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 9,701 ± 0,226 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,068 ± 0,010
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 13,88 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
{{{Tholen}}}
Spektralklasse
(nach SMASSII)
{{{Smass}}}
Geschichte
Entdecker A. Mrkos
Datum der Entdeckung 15. Februar 1985
Andere Bezeichnung 1985 CJ1, 1987 SF22, 1989 FK
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Himmelskörper wurde am 23. Mai 2000 nach dem böhmischen Bildhauerpaar (Vater und Sohn) des Barocks Johann Brokoff (1652–1718) und Ferdinand Maximilian Brokoff (1688–1731) benannt, der mit der plastischen Ausschmückung der Karlsbrücke beauftragt wurde, für die auch sein Sohn Ferdinand Maximilian Brokoff mehrere Heiligenfiguren selbständig schuf.

Der Asteroid gehört zur Brokoff-Gruppe, einer nach (6769) Brokoff benannten Gruppe von Asteroiden.[1]

Siehe auch

Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)
Bearbeiten