(6842) Krosigk
(6842) Krosigk ist ein Asteroid des Hauptgürtels.
Asteroid (6842) Krosigk | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,6549 AE |
Exzentrizität | 0,0946 |
Perihel – Aphel | 2,4037 AE – 2,9061 AE |
Neigung der Bahnebene | 10,9563° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 233,4081° |
Argument der Periapsis | 148,4011° |
Siderische Umlaufzeit | 4,33 a (1580,03 Tage) |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 18,28 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 5,780 ± 0,177 km |
Albedo | 0,175 ± 0,037 |
Absolute Helligkeit | 13,99 mag |
Geschichte | |
Entdecker | C. J. und I. van Houten-Groeneveld, T. Gehrels |
Datum der Entdeckung | 24. September 1960 |
Andere Bezeichnung | 3016 P-L, 1976 JF8, 1982 XB4, 1984 EF2, 5465 T-2 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
Bahneigenschaften
BearbeitenSeine mittlere Entfernung von der Sonne beträgt rund 2,653 Astronomische Einheiten (AE) und liegt somit zwischen der 3:1-Kirkwoodlücke und der 5:2-Kirkwoodlücke. Mit einer mittleren Bahngeschwindigkeit von 18,28 km/s benötigt er für einen Sonnenumlauf rund 4 Jahre und 117 Tage. Durch eine Bahnexzentrizität von rund 0,097 bewegt sich seine Entfernung von der Sonne zwischen 2,397 AE und 2,910 AE. Entsprechend schwankt seine Bahngeschwindigkeit zwischen 20,1 km/s und 16,6 km/s.[1]
Geschichte
Bearbeiten(6842) Krosigk wurde am 24. September 1960 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt. Die Entdeckung geschah im Rahmen des Palomar-Leiden-Surveys, bei dem von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.
Benannt wurde der Asteroid am 6. Oktober 1997 auf Vorschlag von A. von Alvensleben und Joachim Schubart nach dem deutschen Amateurastronomen Bernhard Friedrich von Krosigk.[2][3]
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- (6842) Krosigk in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (6842) Krosigk in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory (englisch).
- Discovery Circumstances von (6842) Krosigk gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union beim Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge, Massachusetts (englisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Planetka Krosigk (tschechisch)
- ↑ SpringerReference (englisch)
- ↑ Minor Planet Center: (6842) Krosigk = 1976 JF8 = 1982 XB4 = 1984 EF2 = 3016 P-L = 5465 T-2 = PLS3016 = T/5465 T-2 (englisch)