(7121) Busch
Asteroid des Hauptgürtels
(7121) Busch ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 10. Januar 1989 vom deutschen Astronomen Freimut Börngen an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) im Tautenburger Wald in Thüringen entdeckt wurde.
Asteroid (7121) Busch | |
---|---|
Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Äußerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 2,8909 AE |
Exzentrizität | 0,0914 |
Perihel – Aphel | 2,6267 AE – 3,1552 AE |
Neigung der Bahnebene | 2,5556° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 150,1147° |
Argument der Periapsis | 199,6326° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 12. Juli 2021 |
Siderische Umlaufperiode | 1795,37 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 17,51 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 5,226 ± 0,201 km |
Albedo | 0,310 ± 0,051 |
Absolute Helligkeit | 13,71 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Freimut Börngen |
Datum der Entdeckung | 10. Januar 1989 |
Andere Bezeichnung | 1989 AL7, 1972 TS7, 1992 WN5 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
Der Himmelskörper gehört zur Koronis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (158) Koronis benannt ist.[1]
Der Asteroid wurde nach dem deutschen humoristischen Dichter und Zeichner Wilhelm Busch (1832–1908) benannt, der zu den einflussreichsten Künstlern seines Genres in Deutschland zählte.
Siehe auch
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)
Weblinks
Bearbeiten- Asteroid Busch: Discovery Circumstances gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union bei dem Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics, Cambridge, USA
- Asteroid Busch in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory der NASA bei dem California Institute of Technology, Pasadena, USA
- (7121) Busch in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).