(7146) Konradin

Asteroid des äußeren Hauptgürtels

(7146) Konradin ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 24. September 1960 durch das Team Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld aufgrund von Aufnahmen Tom Gehrels’ am bekannten Palomar-Observatorium in Kalifornien entdeckt wurde. Die Benennung erfolgte am 24. Dezember 1996 zu Ehren von Konradin Ferrari d’Occhieppo, Astronomie-Professor an der Universität Wien (* 1907, † 2007).

Asteroid
(7146) Konradin
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 13. September 2023 (JD 2.460.200,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 3,0101 AE
Exzentrizität 0,1226
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,6411 AE – 3,3792 AE
Neigung der Bahnebene 9,4214°
Länge des aufsteigenden Knotens 236,4143°
Argument der Periapsis 116,5511°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 20. März 2023
Siderische Umlaufperiode 1907,56 d
Siderische Umlaufzeit 5,22 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,16 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 13,51 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Cornelis Johannes van Houten, Ingrid van Houten-Groeneveld, Tom Gehrels
Datum der Entdeckung 24. Sept. 1960
Andere Bezeichnung 3034 P-L, 1986 RR9
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Konradin bewegt sich in einem Abstand von 2,641 (Perihel) bis 3,379 (Aphel) astronomischen Einheiten in 5,22 Jahren um die Sonne. Die Bahn ist 9,42° gegen die Ekliptik geneigt, die Bahnexzentrizität beträgt 0,1226.

Der Himmelskörper gehört zur Eos-Familie,[1] einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter,[2] sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)
  2. David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family (PDF, englisch)
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