(7172) Multatuli

Asteroid des inneren Hauptgürtels

(7172) Multatuli ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 17. Februar 1988 vom belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium (IAU-Code 809) der Europäischen Südsternwarte in Chile entdeckt wurde.

Asteroid
(7172) Multatuli
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 13. September 2023 (JD 2.460.200,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Nysa-Familie
Große Halbachse 2,4204 AE
Exzentrizität 0,1481
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,0620 AE – 2,7788 AE
Neigung der Bahnebene 3,3043°
Länge des aufsteigenden Knotens 95,1500°
Argument der Periapsis 54,0573°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 22. März 2022
Siderische Umlaufperiode 1375,41 d
Siderische Umlaufzeit 3,77 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,13 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 3,886 ± 0,099 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,353 ± 0,035
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 3,479 h
Absolute Helligkeit 14,14 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Eric Walter Elst
Datum der Entdeckung 17. Februar 1988
Andere Bezeichnung 1988 DE2, 1958 DU, 1992 DS
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Asteroid wurde am 24. Dezember 1996 nach dem Pseudonym Multatuli des niederländischen Schriftstellers Eduard Douwes Dekker (1820–1887) benannt, dessen Werk in den Niederlanden von der Schule an zum unabdingbaren Bildungs- und Literaturkanon zählt. Das gegen die kolonialen Verbrechen in Niederländisch-Indien (heute Indonesien) gerichtete Buch Max Havelaar wurde von der Gesellschaft für niederländische Literaturwissenschaft im Jahr 2002 zum wichtigsten in niederländischer Sprache geschriebenen Werk erklärt.

Der Himmelskörper gehört zur Nysa-Gruppe, einer nach (44) Nysa benannten Gruppe von Asteroiden (auch Hertha-Familie genannt, nach (135) Hertha).[1]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)
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