(7206) Shiki

Asteroid des äußeren Hauptgürtels

(7206) Shiki ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 18. August 1996 vom japanischen Astronomen Akimasa Nakamura am Kuma-Kōgen-Observatorium (IAU-Code 360) in der Präfektur Ehime in Japan entdeckt wurde.

Asteroid
(7206) Shiki
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 13. September 2023 (JD 2.460.200,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 3,0258 AE
Exzentrizität 0,0921
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,7471 AE – 3,3045 AE
Neigung der Bahnebene 10,8687°
Länge des aufsteigenden Knotens 119,9437°
Argument der Periapsis 225,7483°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 13. Dezember 2022
Siderische Umlaufperiode 1922,48 d
Siderische Umlaufzeit 5,26 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,12 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 9,947 ± 0,186 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,163 ± 0,046
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 12,83 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Akimasa Nakamura
Datum der Entdeckung 18. August 1996
Andere Bezeichnung 1996 QT, 1954 RB1, , 1981 XL2, 1984 KM, 1991 RB25, 1992 YX4, 1995 KQ
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Asteroid wurde nach dem japanischen Dichter, Schriftsteller, Literaturkritiker und Essayisten der Meiji-Zeit Masaoka Shiki (1867–1902) benannt, der neben Buson, Issa und Bashō zu den vier großen Haiku-Meistern gezählt wird.

Der Himmelskörper gehört zur Eos-Familie,[1] einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter,[2] sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Die Familienzugehörigkeit von (25276) Dimai in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)
  2. David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family (PDF, englisch)
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