(8060) Anius ist ein Asteroid aus der Gruppe der Jupiter-Trojaner. Damit werden Asteroiden bezeichnet, die auf den Lagrange-Punkten auf der Bahn des Jupiter um die Sonne laufen.

Asteroid
(8060) Anius
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. Juli 2016 (JD 2.457.600,5)
Orbittyp Jupiter-Trojaner (L4)
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 5,1912 AE
Exzentrizität 0,0911
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 4,7183 AE – 5,6641 AE
Neigung der Bahnebene 7,0837°
Länge des aufsteigenden Knotens 6,3567°
Argument der Periapsis 33,7898°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 11,83 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 13,10 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 10,9 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Cornelis van Houten
Ingrid van Houten-Groeneveld
Datum der Entdeckung 19. September 1973
Andere Bezeichnung 1973 SD1, 1991 GA5
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(8060) Anius wurde am 19. September 1973 von den niederländischen Astronomen Cornelis Johannes van Houten, Ingrid van Houten-Groeneveld und Tom Gehrels am Palomar-Observatorium (IAU-Code 675) entdeckt. Er ist dem Lagrangepunkt L4 zugeordnet.

Der Asteroid ist nach dem mythologischen griechischen Priesterkönig Anios, König von Delos, benannt, einem Sohn des Apollon und der Rhoio, dessen Gastfreundschaft durch die Griechen missbraucht wurde, indem sie seine drei Töchter entführten.

Siehe auch

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