(8485) Satoru ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 29. März 1989 vom japanischen Amateurastronomen Tsutomu Seki am Geisei-Observatorium in Japan bei einer Helligkeit von 18 mag entdeckt wurde. Nachträglich konnte der Asteroid bereits auf Aufnahmen nachgewiesen werden, die am 23. November 1954 am Palomar-Observatorium in Kalifornien gemacht worden waren.

Asteroid
(8485) Satoru
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. März 2024 (JD 2.460.400,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,757 AE
Exzentrizität 0,161
Perihel – Aphel 2,312 AE – 3,202 AE
Perihel – Aphel  AE –  AE
Neigung der Bahnebene 8,9°
Länge des aufsteigenden Knotens 344,9°
Argument der Periapsis 230,4°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 14. November 2025
Siderische Umlaufperiode 4 a 211 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,82 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 5,8 ± 0,3 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,30
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 15 d 3 h
Absolute Helligkeit 13,5 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Tsutomu Seki
Datum der Entdeckung 29. März 1989
Andere Bezeichnung 1989 FL, 1990 QC9
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Asteroid wurde am 24. Januar 2000 auf Vorschlag von K. Kenmotsu und T. Sato nach der Witwe des japanischen Amateurastronomen Minoru Honda benannt. Satoru Honda (1913–2015) war Leiterin eines Kindergartens und als ihr Mann wegen der Lichtverschmutzung in Kurashiki keine Beobachtungen mehr durchführen konnte, stiftete sie ihre Ruhestandsbezüge zum Erwerb eines Grundstücks in den Bergen, um dort die private Sternwarte „Seijin-Sansō“ zu errichten.

Eine Auswertung von Beobachtungen durch das Projekt NEOWISE im nahen Infrarot führte 2011 zu vorläufigen Werten für den Durchmesser und die Albedo im sichtbaren Bereich von 5,8 km bzw. 0,30.[1]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. J. R. Masiero, A. K. Mainzer, T. Grav, J. M. Bauer, R. M. Cutri, J. Dailey, P. R. M. Eisenhardt, R. S. McMillan, T. B. Spahr, M. F. Skrutskie, D. Tholen, R. G. Walker, E. L. Wright, E. DeBaun, D. Elsbury, T. Gautier IV, S. Gomillion, A. Wilkins: Main Belt Asteroids with WISE/NEOWISE. I. Preliminary Albedos and Diameters. In: The Astrophysical Journal. Band 741, Nr. 2, 2011, S. 1–20, doi:10.1088/0004-637X/741/2/68 (PDF; 73,0 MB).