(8762) Hiaticula ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 25. März 1971 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen der 1. Trojaner-Durchmusterung, bei der von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden, elf Jahre nach Beginn des Palomar-Leiden-Surveys.

Asteroid
(8762) Hiaticula
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 4. November 2013 (JD 2.456.600,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,7474 AE
Exzentrizität 0,1506
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,3334 AE – 3,1608 AE
Neigung der Bahnebene 1,8266°
Länge des aufsteigenden Knotens 242,0930°
Argument der Periapsis 315,3889°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 4,55 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,96 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 13,4 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Cornelis Johannes van Houten,
Ingrid van Houten-Groeneveld,
Tom Gehrels
Datum der Entdeckung 26. März 1971
Andere Bezeichnung 3196 T-1, 1978 WE16, 1980 FW5, 1985 JA2
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Asteroid ist nach dem Sandregenpfeifer benannt, dessen wissenschaftlicher Name Charadrius hiatuicula lautet. Zum Zeitpunkt der Benennung des Asteroiden am 2. Februar 1999 befand sich der Sandregenpfeifer auf der niederländischen Roten Liste gefährdeter Arten.[1]

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Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Springer, Heidelberg 2003, 5. Auflage, Seite 664 (englisch)