(96205) Ararat

Asteroid des inneren Hauptgürtels

(96205) Ararat ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der von den deutschen Astronomen Freimut Börngen und Lutz D. Schmadel am 24. September 1992 am Observatorium Tautenburg (IAU-Code 033) im Thüringer Tautenburger Wald entdeckt wurde. Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon am 9. und 10. September 1977 unter der vorläufigen Bezeichnung 1977 RO19 am Palomar-Observatorium in Kalifornien gegeben.[1]

Asteroid
(96205) Ararat
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 16. Februar 2017 (JD 2.457.800,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,4141 AE
Exzentrizität 0,1896
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 1,9564 AE – 2,8717 AE
Neigung der Bahnebene 2,5335°
Länge des aufsteigenden Knotens 337,4519°
Argument der Periapsis 32,6388°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 10. April 2015
Siderische Umlaufperiode 3 a 274 d
Siderische Umlaufzeit 3,75 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,17 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1,26 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 16,4 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Freimut Börngen, Lutz D. Schmadel
Datum der Entdeckung 24. September 1992
Andere Bezeichnung 1992 ST16, 1977 RO19, 2003 PH3
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Mittlere Sonnenentfernung (große Halbachse), Exzentrizität und Neigung der Bahnebene des Asteroiden liegen innerhalb der jeweiligen Grenzwerte, die für die Nysa-Gruppe definiert sind, einer nach (44) Nysa benannten Gruppe von Asteroiden (auch Hertha-Familie genannt, nach (135) Hertha).

Die Bahn von (96205) Ararat wurde 2005 gesichert, so dass eine Nummerierung vergeben werden konnte. Der Asteroid wurde am 21. Juli desselben Jahres auf Vorschlag von Freimut Börngen[2] nach dem Berg Ararat benannt.

Das türkisch-deutsch-libanesische Musikprojekt „Dead Country feat. Alfred 23 Harth“ benannte das Stück 96205 Ararat auf ihrer CD Gestalt Et Death aus dem Jahr 2013 nach dem Asteroiden.

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Observationen von (96205) Ararat auf minorplanetcenter.net (englisch)
  2. Auf Tautenburger Platten entdeckte Kleinplaneten. Auf der Website von Freimut Börngen