(9816) von Matt ist ein 4 km großer Asteroid des Hauptgürtels, der am 24. September 1960 von den niederländischen Astronomen Cornelis Johannes van Houten, Ingrid van Houten-Groeneveld und Tom Gehrels am Palomar-Observatorium (IAU-Code 675) entdeckt wurde.

Asteroid
(9816) von Matt
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 1. Juli 2021 (JD 2.459.396,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Hansa-Familie
Große Halbachse 2,689 AE
Exzentrizität 0,063
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,519 AE – 2,857 AE
Neigung der Bahnebene 21,9°
Länge des aufsteigenden Knotens 8,3°
Argument der Periapsis 71,2°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 4,41 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 18,6 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 3,9 (±0,1) km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,42
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 13,8 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker C. J. und I. v. Houten-Groeneveld, T. Gehrels
Datum der Entdeckung 24. Sep. 1960
Andere Bezeichnung 2643 P-L
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Asteroid wurde auf Vorschlag des Kleinplaneten-Forschers Hermann Haupt aus Graz nach der österreichischen Astronomin Elisabeth von Matt (1762–1814) benannt. Diese war an den Bahnbestimmungen der ersten Asteroiden Pallas und Juno beteiligt, die sie v. a. auf ihrer Privatsternwarte in der Innenstadt Wiens beobachtete. Die Baronin kooperierte intensiv mit der Universitätssternwarte Wien und unterstützte sie auch als Mäzenin.

Siehe auch

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