1,1-Dipropoxyethan
chemische Verbindung
1,1-Dipropoxyethan (Acetaldehyddipropylacetal) ist ein Acetal, das sich von Acetaldehyd und Propanol ableitet.
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | 1,1-Dipropoxyethan | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
Acetaldehyddipropylacetal | ||||||||||||||||||
Summenformel | C8H18O2 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 146,23 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | ||||||||||||||||||
Dichte |
0,83 g·cm−3[1] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Siedepunkt |
144–150 °C[1] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Vorkommen
BearbeitenToxikologie
BearbeitenDer LD50 wurde bei Ratten (oral) und Kaninchen (dermal) zu über 5 g/kg Körpergewicht bestimmt. Eine Untersuchung an Menschen in mäßiger Konzentration führte nicht zu Hautreizungen. Hohe Dosen führten bei Kaninchen zu mäßigen Hautreizungen.[4]
Verwendung
Bearbeiten1,1-Dipropoxyethan wird als Duftstoff in Waschmitteln, Seife und anderen kosmetischen Produkten verwendet.[4] In der EU ist es unter der FL-Nummer 06.034 als Aromastoff für Lebensmittel allgemein zugelassen.[5]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e f g Eintrag zu 1,1-Dipropoxyethan in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 3. Oktober 2023. (JavaScript erforderlich)
- ↑ M. Verzele, G. Maes, A. Vuye, M. Godefroot, M. van Alboom, J. Vervisch, P. Sandra: Chromatographic investigation of jasmin absolutes. In: Journal of Chromatography A. Band 205, Nr. 2, Januar 1981, S. 367–386, doi:10.1016/S0021-9673(00)82664-3.
- ↑ J. Schormüller, H. -J. Kochmann: Gaschromatographisch-massenspektrometrische Analyse leichtflüchtiger Aromastoffe der Tomate. In: Zeitschrift für Lebensmittel-Untersuchung und -Forschung. Band 141, Nr. 1, September 1969, S. 1–9, doi:10.1007/BF01816766.
- ↑ a b n-propyl acetal. In: Food and Cosmetics Toxicology. Band 17, Dezember 1979, S. 897, doi:10.1016/S0015-6264(79)80089-9.
- ↑ Food and Feed Information Portal Database | FIP. Abgerufen am 3. Oktober 2023.