1,8-Dichloroctan
chemische Verbindung
1,8-Dichloroctan ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der aliphatischen, gesättigten Halogenkohlenwasserstoffe und Paraffine.
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | 1,8-Dichloroctan | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
Octamethylenchlorid | ||||||||||||||||||
Summenformel | C8H16Cl2 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 183,12 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | ||||||||||||||||||
Dichte |
1,03 g·cm−3[1] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Siedepunkt |
240–242 °C[1] | ||||||||||||||||||
Dampfdruck | |||||||||||||||||||
Löslichkeit |
sehr schwer in Wasser (0,17 g·l−1 bei 20 °C)[1] | ||||||||||||||||||
Brechungsindex |
1,459 (20 °C)[2] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Gewinnung und Darstellung
Bearbeiten1,8-Dichloroctan kann durch elektrochemische Reduktion von 1,4-Dihalobutanen in Dimethylformamid gewonnen werden.[3]
Eigenschaften
Bearbeiten1,8-Dichloroctan ist eine brennbare, schwer entzündbare, farblose Flüssigkeit, die sehr schwer löslich in Wasser ist.[1]
Verwendung
Bearbeiten1,8-Dichloroctan wird als Zwischenprodukt für Chemikalien in den Bereichen Lebensmittel, Pharmazie, Biomedizin, Elektrotechnik und Elektronik verwendet.[2]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e f g h i j Eintrag zu 1,8-Dichloroctan in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 20. Januar 2022. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b Datenblatt 1,8-Dichlorooctane, 98% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 29. Oktober 2018 (PDF).
- ↑ Wayne A. Pritts, Dennis G. Peters: Electrochemical reduction of 1,4-dihalobutanes at carbon cathodes in dimethylformamide. In: Journal of Electroanalytical Chemistry. 380, 1995, S. 147, doi:10.1016/0022-0728(94)03580-V.