1-Chlor-3,5-difluorbenzol
chemische Verbindung
1-Chlor-3,5-difluorbenzol ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Benzolderivate.
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | 1-Chlor-3,5-difluorbenzol | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
3,5-Difluorchlorbenzol | ||||||||||||||||||
Summenformel | C6H3ClF2 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit mit aromatischem Geruch[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 148,54 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | ||||||||||||||||||
Dichte |
1,329 g·cm−3[1] | ||||||||||||||||||
Siedepunkt |
117–119 °C[1] | ||||||||||||||||||
Brechungsindex |
1,4680 (20 °C)[1] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Gewinnung und Darstellung
Bearbeiten1-Chlor-3,5-difluorbenzol kann durch Reaktion von 1,3,5-Trichlorbenzol mit Kaliumfluorid gewonnen werden.[2]
Eigenschaften
Bearbeiten1-Chlor-3,5-difluorbenzol ist eine entzündliche farblose Flüssigkeit mit aromatischem Geruch, die nicht mischbar mit Wasser ist.[1]
Verwendung
Bearbeiten1-Chlor-3,5-difluorbenzol kann als Zwischenprodukt zur Herstellung anderer chemischer Verbindungen verwendet werden.[3][4]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e f g h Datenblatt 1-Chloro-3,5-difluorobenzene, 97% bei Alfa Aesar, abgerufen am 24. Juli 2022 (Seite nicht mehr abrufbar).
- ↑ R. G. Pews, J. A. Gall: Aromatic fluorine chemistry. Part 4. Preparation of 2.6-difluoroaniline. In: Journal of Fluorine Chemistry. Band 52, Nr. 3, 1991, S. 307–316, doi:10.1016/S0022-1139(00)80345-0.
- ↑ Patent EP2853523B1: Verfahren zur Herstellung einer fluorhaltigen Biarylverbindung. Angemeldet am 23. September 2014, veröffentlicht am 30. Mai 2018, Anmelder: Daikin Industries Ltd, Erfinder: Masatoshi Nose et al.
- ↑ Patentanmeldung EP2881398A1: Verfahren zur Herstellung von Aminoarylboranverbindungen oder Derivaten davon. Angemeldet am 4. Dezember 2013, veröffentlicht am 10. Juni 2015, Anmelder: Université de Bordeaux, Inst. Polytechnique Bordeaux, Erfinder: Mathieu Jonathan Damien Pucheault et al.